Anton as Service¶
Anton läuft auf einem von k & r bei einem führenden Anbieter gemieteten Server (Standort München). k & r ist sowohl für die Einrichtung und Pflege des Servers (Absicherung des Servers, Monitoring, Updates und Upgrade des Betriebssystems) als auch für die Einrichtung und Pflege von Anton (Updates und Upgrades) verantwortlich.
Vom Produktiv-Server wird täglich auf zwei geografisch entfernten Servern in Zürich ein Backup gespeichert. Von einem weiteren Server werden die involvierten Rechner laufend auf ihre Funktionalität hin beobachtet (Monitoring), so dass k & r bei Problemen jederzeit informiert ist und schnell eingreifen kann.
Vorteile¶
- die Mitarbeitenden des Archivs benötigen nur einen Internetzugang und einen aktuellen Webbrowser
- konstante, berechenbare Kosten
- optimale Abstimmung von Infrastruktur (Serverbetriebssystem, installierte Software) und Anton-Installation
Nachteile¶
- bei sehr grossen Datenmengen evtl. teurer als eine Lösung auf einem eigenen Server
- bei sensiblen Daten: Daten sind nicht auf dem eigenem Server
- bei hochsensiblen Daten: Daten werden über das Internet verwaltet (nicht empfohlen)
Kosten¶
Anton soll es gerade auch kleineren und mittleren Archiven ermöglichen, die Bestände professionell und nachhaltig zu erschliessen. Deshalb wird die teure Infrastruktur von mehreren Antonkunden geteilt. Damit können Updates und Upgrades jederzeit schnell und kostengünstig eingespielt werden. Für jede Instanz (Kund:in) wird ein Datenverzeichnis (PDFs, Bilder, Logo usw.) sowie eine eigene Datenbank angelegt. Diese Struktur macht es möglich, dass der Aufwand für die Einrichtung und Pflege von Anton relativ günstig ist. Trotzdem sind die Daten der Kund:innen gut gekapselt und damit einfach als Ganzes handhabbar.